Seit biblischen Zeiten verbindet sich Jerusalem mit der Vorstellung von Gerechtigkeit und Frieden. Zugleich ist die Stadt symbolträchtiger Schauplatz ungelöster Konflikte. Dabei lebten dort schon immer Menschen verschiedener Ethnien und unterschiedlicher Religionen zusammen. Lassen sich vom biblischen Befund und einer feministisch-befreiungstheologischen Perspektive her Ansätze für Frieden und Verständigung heute finden? Sehr aktuell wird diese Frage vor dem Hintergrund, dass Palästina Weltgebetstagsland 2024 sein wird. Christl M. Maier, Professorin für Altes Testament, und Viola Raheb, Friedensaktivistin und Theologin mit palästinensischen Wurzeln, stellen ihre Sichtweisen vor und gehen miteinander und mit den Teilnehmer*innen ins Gespräch.
Anlässlich des Jubiläums hat das Forum Feministische Theologie zwei Teile.
Kosten
10,00