In der Pandemie werden nicht alle Auswirkungen öffentlich wahrgenommen. Gut also, dass der Landesjugendring Mecklenburg-Vorpommern darauf hinweist und auch die Lösung nennt.
Vor allem Familien, die auf Sozialleistungen angewiesen sind und das Mittagessen ihrer Kinder über Leistungen aus dem Bildungs- und Teilhabepaket finanzieren, bringt der Lockdown an ihre finanziellen Grenzen.
Der Landesjugendring Mecklenburg-Vorpommern appelliert daher an die Landesregierung, benachteiligte Familien durch die Auszahlung der Kosten für die Essensversorgung in Schulen und Kitas zu entlasten.
Für eine Auszahlung der entsprechenden Sozialleistungen aus dem Bildungs- und Teilhabepaket, die den Bedarfsgemeinschaften zustehen, müsse eine schnelle, unbürokratische Lösung gefunden werden, so Dr. Ina Bösefeldt in der Presseerklärung des Landesjugendrings vom 14.01.2021.
Infos zum Landesjugendring Mecklenburg-Vorpommern unter www.ljrmv.de