Wie an einer Perlenschnur erleben Sie am Harzer Klosterwanderweg auf ca. 95 km eine der vielfältigsten Kloster-und Kirchenlandschaften.
Mit sechs Etappen zwischen 12 und 19 km und ohne große Höhenunterschiede tauchen Sie ein in die Welt von Klostergärten, gotischen Kreuzgänge und faszinierenden Kirchen, erleben Klöster als Ausstellungsort und Brennerei, als besondere Orte der Spiritualität und als angenehme Unterkunft. Unterwegs behalten Sie den Brocken, die Harzer Kirchturmspitzen und die sanften Hügel des nördlichen Harzvorlandes im Blick. Besonders romantisch sind die Flusslandschaften an Oker, Ecker und Bode, grandios die Teufelsmauer bei Blankenburg und Thale. Sie erleben den zauberhaften Schimmerwald und wandern entlang der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze und an fischreichen Klosterteichen vorbei. Kleinode der romanischen Kirchenkunst liegen mit den Klosterkirchen in Drübeck und Ilsenburg, der Stiftskirche St. Cyriakus Gernrode, sowie der Stiftskirche St. Servatius in Quedlinburg und dem Kloster Wendhusen direkt am Weg.
Entlang des Wanderweges wurden 15 sogenannte „Engelsbänke“ aufgestellt. Seit 2017 existieren zudem rote Stempelkästen für die Harzer Wandernadel bzw. Wandernadel mit einem kupfernen Pilgerkreuz, die in einem entsprechenden Begleitheft gesammelt werden können.