Endlich wieder auf dem Acker – und dann gleich bei einer Hitze wie selten. Wacken im Matsch war früher, bei 32 Grad Celsius sind Wasserfontänen, Regen aus Gartenschläuchen und kalte Duschen mehr als willkommen. Dafür schnappt sich Mim aus dem Seelsorgeteam der Jungen Nordkirche schon mal eine Sprühflasche und sorgt für feuchte Abkühlung bei W:O:A_Crew und Metal-heads.
Im Seelsorgezelt ist an diesem heißen Tag 1 - wie schon in der Nacht zuvor - viel los, noch mehr als in den Vorjahren. Vor allem, weil sich vor der DRK-Station nebenan lange Warteschlangen bilden. Ein Becher frisches Wasser ist oft das Wichtigste, aber auch eine kurze Ruhepause oder ein aufmunterndes Gespräch mit den Pastor*innen, Diakonen, Psycholog*innen oder Pädagog*innen tun gut. Und manchmal hilft ein intensives Gespräch mit Beratung immens weiter und ist ein erster Schritt heraus aus seelischer Not. Wie in den Vorjahren sind die Männer und Frauen aus dem Seelsorge-Team in ihren auffälligen blauen Westen auch mitten auf dem Festivalgelände präsent, direkt vor den Bühnen - offen und ansprechbar für alle Metal-Heads, gut gelaunt und dabei immer aufmerksam und achtsam, ob es allen wirklich gut geht im „Holy Land“, Wacken 2022.